Wirkungsvolle Kommunikation beruht auf der Fähigkeit zum Perspektivenwechsel. Verständnis für unterschiedliche und wechselnde Perspektiven von Publikum, Konsumenten von Medien, Ideen und Produkten ebenso wie die Perspektiven von Unternehmen, Organisationen der Zivilgesellschaft, Kultur und Politik ermöglicht es, für Botschaften Interesse und Gehör zu finden.
Das tiefe Verständnis unterschiedlicher Standpunkte und Perspektiven und damit verbundenes kommunikatives Handeln prägt die berufliche Erfahrung von Helmut Spudich. Zuletzt Unternehmenssprecher und Leiter der Stabsstelle Corporate Communications and Responsibility von Magenta Telekom (zuvor T-Mobile Austria), führten seine Stationen von der Geschäftsführung einer österreichweiten NGO, der Lebenshilfe Österreich, und Ausbildung in Gestalt-Psychotherapie (ÖAGG) zu langjähriger journalistischer Tätigkeit als Redakteur bei Der Standard, profil und Salzburger Nachrichten. Vertieft wurden diese Erfahrungen durch sein Engagement als Lektor für Online-Journalismus an der Universität Salzburg bereits in den Anfangsjahren von Online-Medien, sowie seine langjährige Berufung in den Senat des Österreichischen Presserats. Für seine Arbeit wurde er unter anderem als Unternehmenssprecher des Jahres vor Der Österreichischer Journalist (2017) und mit dem New Media Award des Österreichischen Journalisten Club (2007) ausgezeichnet.
Als Redakteur bei Der Standard und den Salzburger Nachrichten hat er den digitalen Wandel und die Entwicklung von Onlinekommunikation journalistisch begleitet, in seiner Rolle als Unternehmenskommunikator die Nutzung digitaler Medien und Social Media vorangetrieben. Thematisch bleibt Helmut Spudich als Autor und Kommunikator diesem Schwerpunktthema Digitalisierung treu. Dabei geht es nicht um Verliebtheit in Technik und ihre Gadgets, sondern um die unternehmerischen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Digitalisierung und die daraus entstehende digitale Verantwortung für die Zivilgesellschaft.
Zum Wechsel der Perspektive gehört für Helmut Spudich auch der Medienwechsel durch seine fotografische Arbeit. „Geschichten wecken Bilder in unserer Fantasie, Bilder erzeugen Geschichten in unserem Kopf. Wort und Bild sind keine Gegensätze, sie bedingen einander: Das Bild will in Worte gefasst werden, erst mit dem inneren Bild werden die Worte ganz. Als schreibender Journalist versuche ich das Gesehene, Gehörte, Gefühlte so in Worte zu fassen, dass beim Lesen Bilder, Klänge, Gerüche entstehen. Als privater Fotograf will ich den erlebten Moment so festhalten, dass er als Geschichte beim Betrachter wieder lebendig werden kann.“
Ihr direkter Kontakt: spu@everythingmedia.eu
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